Virtual Reality kommt seit einigen Jahren in immer mehr Branchen zum Einsatz. Auch in der deutschen Museenlandschaft findet man im Jahre 2022 eine Vielzahl virtueller Projekte. Ganze Museen können ebenso virtuell abgebildet wie temporäre Ausstellungen mit Hilfe von 3D Fotografie langfristig und ortsunabhängig jedem zugängig gemacht werden. Dadurch erlauben virtuelle Rundgänge nicht nur Kulturinteressierten aus aller Welt lokale Ausstellungen virtuell zu besuchen. Sie halten auch für die Nachwelt fest, was heute ausstellungswürdig ist. So ermöglichen Museen dank virtueller Rundgänge auch ihren Besuchern vor Ort realistische virtuelle Eindrücke vergangenener Ausstellungen.
Das Goethe-Museum Düsseldorf hat so im Sommer 2021, zum Beispiel, die Sonderausstellung Uecker-Hafis-Goethe in 3D festhalten können. Über mehr als 400 Quadratmeter können Besucher nun langfristig das Zusammenspiel dieser drei so verschiedenen Künstler photorealistisch erleben.
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